| Am frühen Freitagnachmittag machte sich unser Team auf nach Simmerath-Rurberg .
Kleine Staus konnten die gute Laune nicht vertreiben und nachdem wir nach Frank’ s Fahrkünsten schließlich irgendwo auf einem Feld landeten und uns dermaßen verfahren hatten, kamen wir mit etwas Verspätung wohlbehalten in der Jugendherberge Simmerath an.
Nachdem die Jungs Ihre Zimmer bezogen hatten ging’s erst mal auf die Pirsch und nach kurzer Zeit hatten die ersten auch schon Kontakte mit einer anwesenden Mädchengruppe geknüpft.
Ein gemütlicher Grillabend ließ die Jungs ein bisschen zur Ruhe kommen , aber nach der ersten Stärkung wurde schon wieder Fußball, Basketball etc. gespielt, wobei Fabi trotz Kreuzbandriss auch keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigte.
Eine späte Mannschaftsbesprechung folgte und so gegen 2 Uhr schliefen dann auch die letzten….aber nicht lange….denn gegen 4 Uhr musste Frank schon erneut aus den Federn ,denn ein paar Eifrige meinten schon Ihre Fußballkünste auf dem Balkon zu verfeinern.
Nächsten morgen ging’s dann los zur Kanutour.
Nach einer kurzen Vorstellung der beiden netten Guides Kathrin und Britt machten wir uns auf den Weg zum Rursee.
Mit Rettungswesten bewaffnet zogen wir in den Wald Richtung See und Jan sollte die Mannschaft mit Hilfe einer Karte führen.
Die Ähnlichkeit zu seinem Vater war wirklich verblüffend, denn kurze zeit später hatten wir uns schon verlaufen, was aber bei den Jungs super ankam, da wir nun querfeldein über Felsen und unwegsames Gelände klettern mussten.
Als Ricardo dann noch auf seinem Allerwertesten einen steilen Abhang runterrutschte ,war die Stimmung schon auf dem Höhepunkt angelangt.
Endlich am See angekommen ging’s dann in die Boote.
Die Bootsbesetzungen Boot 1: Christian ,Ricardo,Rani ,Dustin
Boot 2: Maurice,Timo,Yannik T.,Fabi
Boot 3 : Phil,Yannik W.,Thomas,Ilona
Boot 4: Galip,Jan ,Frank
Nach kurzer Einweisung unserer beiden Guides und Eincremung aller Bleichgesichter wurde dann eifrig gepaddelt .
Unser Chaotenboot 1 musste dann nach kurzer Zeit etwas umbesetzt werden ,was alle Beteiligten in einer halsbrecherischen Aktion (alle Boote nebeneinander /dann umsteigen)mitten auf dem See mit Teamgeist erledigten.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde gefightet , geschwitzt gejammert(Blasen an den Fingern) und gekämpft.
Christian knockte sich mit dem Paddel fast selber aus, und sorgte nach starkem Nasenbluten für kollektives Gelächter.
Boot 4 gewann trotz Unterbesetzung mit Siegeswillen den Schlussspurt.
Abkühlung gab es dann noch für alle bei den abschließenden Kenterübungen.
Dann mussten alle wieder bergauf zur Jugendherberge, was aber lediglich zu einer kurzzeitigen Ermüdung führte , denn nach einer Stunde
wurde dann schon wieder beim Fußball gespielt ,ohne Rücksicht auf Verluste.
Abends gab’s dann Pizza bis zum Platzen und alle Beteiligten waren sich einig, dass der Tag ein unvergessliches Teamerlebnis war.
Sonntags fuhren wir dann ein bisschen müde nach Hause und freuen uns jetzt schon mit den Jungs auf die neue Saison.
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